125 Jahre Eintracht Frankfurt

Von der Eintracht-Familie für die Eintracht-Familie: Am 8. März 2024 wird Eintracht Frankfurt 125 Jahre alt! Wir blicken zurück auf ereignisreiche Jahre unseres Vereins, deren Epochen jeder einzelne von Euch auf seine ganz besondere Art und Weise erlebt hat: ob die zahlreichen DFB-Pokal-Siege, der zweifache Gewinn des UEFA-Cups 1980 und 2022 und natürlich die Deutsche Meisterschaft 1959 – unzählige Meilensteine bleiben für uns alle unvergessen und leuchten für die Ewigkeit. Lasst uns alte Zeiten und herausragende, unvergessliche Momente aufleben.

Die Geschichte von Eintracht Frankfurt

Als sich am Abend des 8. März 1899 15 fußballbegeisterte Frankfurter in einer Gaststätte nahe dem Hauptbahnhof zusammensetzten und den Fußballclub Victoria gründeten, ahnten sie vermutlich nicht, dass sie in diesen Momenten Sportgeschichte schrieben. Gespielt wurde zunächst in Frankfurt auf der Hundswiese, einer Vorstadtwiese auf Höhe der Miquelallee. Die Tore mussten noch selbst aufgebaut werden und den Deutschen Fußball-Bund gab es noch gar nicht.

1911 schloss sich die Victoria mit den Frankfurter Kickers zum Frankfurter Fußballverein (FFV) zusammen, eine eigene Sportanlage entstand an der Eschersheimer Landstraße. Der Name Eintracht kam 1920 auf, als der FFV mit der im Oeder Weg residierenden Turngemeinde von 1861 fusionierte.

Zur neuen Heimat wurde der Riederwald, der mit Stadion, Tennisplätzen und vielem mehr direkt noch im Fusionsjahr 1920 unweit des Ostparks eröffnet wurde. Der Verein zählte seinerzeit 2.200 Mitglieder und beinhaltete zahlreiche Abteilungen wie Leichtathletik, Fechten, Schwimmen, Handball und Hockey.

Zunächst galt es für die „Schlappekicker“ – so der Spitzname, da die meisten Fußballer in der Schuhfabrik Schneider angestellt waren – aber die Dominanz des FSV in Frankfurt zu durchbrechen. Das gelang Anfang der 1930er Jahre, unter anderem unterlag die Eintracht 1932 erst im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft dem FC Bayern München.

Die dunkelste Zeit der deutschen Geschichte machte auch vor der Eintracht nicht halt, der Verein wurde 1933 gleichgeschaltet. Bei den Bombenangriffen während des Zweiten Weltkriegs wurde das Riederwaldstadion zerstört. Erst 1952 konnte an der Pestalozzischule im heutigen Stadtteil Seckbach der „Neue Riederwald“ eröffnet werden.

In der neuen Heimat begannen die großen Jahre des Klubs. 1959 feierte die Eintracht die Deutsche Meisterschaft durch den 5:3-Endspielsieg gegen Kickers Offenbach und erreichte als erstes deutsches Team im Folgejahr das Endspiel um den Landesmeisterpokal. Gegner in Glasgow war Real Madrid. Bis heute gilt dieses Finale als eines der besten Vereinsmannschaftsspiele aller Zeiten. Die Eintracht verlor vor über 127.000 Besucher im Hampden Park mit 3:7.

Als im August 1963 mit der Einführung der Bundesliga in Deutschland eine neue Fußballzeitrechnung einsetzte, war die Eintracht dabei und etablierte sich in den folgenden Jahren im Oberhaus. 1974, 1975, 1981 und 1988 gewann die Eintracht den DFB-Pokal, 1980 sogar den UEFA-Cup. Leistungsträger aus dieser Zeit wie die 1974er-Weltmeister Jürgen Grabowski und Bernd Hölzenbein, „Dr. Hammer“ Bernd Nickel und Bundesligarekordspieler Karl-Heinz Körbel sind heute Vereinslegenden.

Traumatisch sind für jeden Eintrachtler indes die Erinnerungen an den 16. Mai 1992, als das von Dragoslav Stepanovic trainierte Team als Tabellenführer zum designierten Absteiger Hansa Rostock reiste. Aufgrund der 1:2-Niederlage an der Ostsee reichte es nicht zur zweiten Deutschen Meisterschaft der Vereinsgeschichte. In den folgenden Jahren begann ein schleichender Niedergang, der im Abstieg aus der Bundesliga 1996 mündete.

Es folgte eine 20-jährige Achterbahnfahrt mit drei weiteren Umwegen über die Zweite Liga, vier Aufstiegen, dramatischen letzten Spieltagen (5:1 gegen Kaiserslautern 1999, 6:3 gegen Reutlingen 2003), der Fast-Insolvenz 2002, dem überraschenden Einzug ins DFB-Pokalfinale 2006 unter Rekordtrainer Friedhelm Funkel und den europäischen Wettbewerb 2013 sowie der gewonnenen Relegation 2016. Diese bildete auch den Abschluss der Amtszeit von Heribert Bruchhagen, der seit Ende 2003 Vorstandsvorsitzender der Eintracht Frankfurt Fußball AG gewesen war.

Diese ist Ausgangspunkt eines Höhenflugs, der nun bis ins Jahr des 125-jährigen Bestehens anhält und die Sehnsucht nach 30-jähriger Zeit ohne Titelgewinn 2018 stillte. Im Jahr zuvor im DFB-Pokalfinale noch unterlegen, siegte die Eintracht im Berliner Olympiastadion gegen den haushohen Favoriten FC Bayern München mit 3:1. In der UEFA Europa League scheiterten die Adlerträger 2019 erst im Halbfinale im Elfmeterschießen beim Chelsea FC. Drei Jahre später holten die Adlerträger auch den Europapokal zurück nach Frankfurt. Am 18. Mai 2022 besiegte die Eintracht den Rangers FC aus Glasgow in Sevilla nach Elfmeterschießen und feierte den zweiten internationalen Titel, der das Debüt in der UEFA Champions League in der Saison darauf bescherte.

Heute sind viele der über 50 Sportarten mit ihren Sportlerinnen und Sportlern national oder sogar international erfolgreich. Medaillen und Erfolge im (Spitzen-)Sport sind jedoch nur durch eine breite Basis und entsprechende Förderung des Sports im Allgemeinen möglich. Deshalb ist der Verein, getreu dem Motto „Von der Breite in die Spitze“, auch stolz auf die Anzahl von über 14.000 Breitensportlern, die in den Sportabteilungen Mitglied sind. Ein Vater der Mitgliederentwicklung ist Peter Fischer, seit 2000 Vereinspräsident.

Für Breiten- und Spitzensport wurde auch die Infrastruktur in den vergangenen Jahren verbessert. Das Herz des Vereins schlägt am Riederwald, mit den Möglichkeiten am Standort West in Nied konnte das Sportangebot in den vergangenen Jahren zudem erweitert werden. Das Stadion im Deutsche Bank Park verfügt mittlerweile über 58.000 Plätze und ist bei allen Männer-Spielen ausverkauft. Das Ende 2021 fertiggestellte ProfiCamp im Deutsche Bank Park, das die Geschäftsstelle der Fußball AG und den hochmodernen Lizenzspielerbereich vereint, liegt an der schönsten Postanschrift Frankfurts: „Im Herzen von Europa 1“. Nebenan ist die Deutsche Bank Esports Academy entstanden, eine Talentschmiede für die Esports-Szene der Region.

Am 8. März 2024 zelebriert Eintracht Frankfurt nun den 125. Geburtstag. Doch die Geschichte ist noch lange nicht zu Ende, schon in der laufenden Saison kommen neue Kapitel hinzu. Das Frauen-Team der Eintracht ist erstmals in der UEFA Women’s Champions League vertreten und beschert dem Verein erneut magische Momente. Von denen es in 125 Jahren schon viele gab – und in der gesamten Eintracht-Familie noch viele geben wird.

Von der Eintracht-Familie für die Eintracht-Familie

Trikot 125 Jahre

Allover-Design mit Gründungsurkunde
Spieler- und Legenden-Beflockung auswählbar
Mit edler Jubiläumsbox
Dri-FIT-Technologie

Das Sondertrikot für das 125-Jahre-Jubiläum wurde ganz im historischen Design gehalten und zeigt auf der Vorderseite großflächig ein Ausschnitt der Gründungsurkunde, angereichert durch das mittig platzierte Jubiläumsmotiv in Gold. Um die Besinnung auf die eigenen Wurzeln zu untermalen, erinnert das Vereinswappen auf der Brust an eines der ersten Wappen der Eintracht und ist ebenfalls goldgefärbt. Dieser gestalterische Faden zieht sich durch alle Elemente des Allover-Drucks. Ob der Swoosh von Ausrüster Nike in 3D-Optik oder die in die Rückseite des Kragens eingebettete Botschaft „Gründung des Clubs am 8. März 1899“: Alles sticht in den Jubiläumsfarben ins Auge und gleicht sich durch die verschnörkelten Buchstaben dem handschriftlich angefertigten Gründungsdokument an. Weitere Highlights setzen das schwarze Ton-in-Ton Bundesliga-Logo auf dem rechten Ärmel und der goldene Eintracht Frankfurt Museum-Schriftzug auf dem linken Ärmel.

Großer Dank gilt an dieser Stelle dem Hauptsponsor Indeed der anlässlich dieser historischen Feierlichkeit auf seine Präsenz auf der Trikotbrust verzichtet und mit einem Nackendruck auf der Innenseite des Trikots zum 125-jährigen Jubiläum gratuliert. Auch der Ärmel-Partner ELOTRANS reload verzichtet auf eine Platzierung und überlässt den linksseitigen Ärmel dem Eintracht Frankfurt Museum. Dem Anlass entsprechend gehen von Indeed und Eintracht Frankfurt je verkauftem Trikot fünf Euro als Unterstützung für die Wahrung der Vereinstradition an das Eintracht Frankfurt Museum.

Material: 100 % Polyester (recyceltes Polyester aus Plastikflaschen)

Hersteller: Nike

Made in Georgia

Erhältlich in unseren offiziellen Fanshops und im Online-Shop:

Wichtige Hinweise bei Trikotbeflockungen:

Die Schriftfarbe der Rückenbeflockung ist Gold und die Schriftart geschwungen. Folgende Beflockungen können ausgewählt werden: Spielerinnen der Frauenmannschaft, Spieler der Herrenmannschaft, die bekanntesten Eintracht-Legenden (+15,00 €) und wie gewohnt auch ein individueller Eigenname (+17,50 €).

Goldene Rückenbeflockung auf schwarzem Trikot. Der Name ist bei den Trikots UNTEN platziert und der FRANKFURT-Schriftzug OBEN.
Wir bitten um Verständnis, dass Trikots, die individuell beflockt werden sollen, vom Widerrufsrecht ausgeschlossen sind. Gleiches gilt bei Spieler-, Namens-, und Nummerwechseln.
Bitte beachte, dass eine Stornierung oder Änderung Deiner Trikotbestellung mit Eigennamen nach Erhalt der Bestellbestätigung nicht mehr möglich ist.
Bei Beflockungen mit Spielernamen rechne bitte mit 2-3 Werktagen zusätzlicher Lieferzeit.
Zudem verlängert sich die Lieferzeit bei individuell beflockten Trikots um ca. 3-4 Werktage zusätzlich zur angegebenen Lieferzeit.
Im Online-Shop bestellte Trikots können nachträglich in allen offiziellen Fanshops beflockt werden. Allerdings nur mit dort erworbenen Flocks. Die Flockkosten sind identisch wie im Online-Shop.
Die Darstellung des Rückenflocks im Trikot-Konfigurator kann zum Original abweichen.
Die Flockgröße richtet sich nach der kleinsten Trikotgröße und kann nicht variabel an andere Größen angepasst werden.

125-Jahre-Kollektion